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Logic Analyser


Auf der suche nach einem LA mit mehr als 8 Kanälen, musste ich feststellen unter 600 Euro ist da nichts zu machen ...


Also selber bauen ...

 

Nach ausgiebigen recherchieren habe ich mich für folgende Schaltung entschieden.

Für die Schaltung habe ich den  LA aus der Elector 2/2003 als Grundlage verwendet.

 

Eckdaten:
40 MHz Abtastrate (einstellbar)
36 Kanäle (erweiterbar)
Trigger extern / intern über einen Comperator
Anbindung über USB mit einem IOWarrior 24 / 56

 

****  und dass alles für weit unter 100 Euro ****

 

Höhere Abtastraten sind mit so einer Lowcost Lösung leider nicht möglich !!
Entsprechende FIFOs mit entsprechender Zugriffszeit sind entweder nicht bezahlbar oder erst gar nicht zu bekommen.

 

Auch die Überlegung 2 oder mehrere FIFOs nach einander anzusprechen, scheitert an entsprechenden Zählern , schnell ist man bei 80 oder sogar 160 MHz angelangt und da macht kein TTL mehr mit .

 

Die Anbindung wird über USB mit einem IOWarrior 24 oder 56 realisiert.

Das Einlesen der gesammelten Daten wird von der  SPI-Schnittstelle des IOWs übernommen, dazu benötigt man nur ein paar Schieberegister 74xx165.

 

Für die Takt-Erzeugung  wollte ich einen 74F525 einsetzen (programmierbaren Zähler) wird aber an der Beschaffbarkeit scheitern ..... also Zähler 74HC4040 und über Multiplexer auswählen ....

 

Die Schaltung ist derzeit noch im Testaufbau (Steckboard)


Schaltungs Entwurf




Detail SPI-Anbindung




Das Projekt ist einen Schritt weiter, aus der StecKboard-Testschaltung ist ein fast fertiger Logic-Analyser geworden (02-2009).

Eingänge :

4 x  8 Bit  (zwei Ports können auf analog umgeschaltet werden)

2 x Analog (8Bit/66MHz)

Speichertiefe 4 x 16 kByte

Sampelrate einstellbar bis 40 MHz ... wird versuchsweise noch gesteigert (Max 66MHz), mal sehen was die Schaltung hergibt ...

Alle Einstellungen werden über die Software vorgenommen, dafür sind

5 x PCF 8574 und 2x MCP23017 verbaut worden.

Der Analogteil ist noch nicht ganz fertig, denn der soll auch kompl. über die Software gesteuert werden.

Erste Bilder










Auch der Analogteil ist fertig :-)

Der Messbereich kann zwischen 2,5 V und 5 V über die Software gewählt werden.

Weiterhin kann noch der Nullpunkt über die Software verschoben werden.

Der Aufbau des Analogteiles hat sich doch als sehr Anspruchsvoll herausgestellt. 







Der LA wird mittlerweile über eine einfache Stromversorgung (5V-Steckernetzteil) versorgt und hat einen internen USB-Isolator bekommen um den LA vom PC zu entkoppeln.

Die benötigte duale Stromversorgung für den Analogteil erzeuge ich intern über DC/DC Wandler

Der LA  kann jetzt auch über die Software ein und ausgeschaltet werden.

01-2010